Fotowettbewerb „Mobilität im öffentlichen Raum“
Die Gewinner-Fotos:
„Geisterbahn“ gewinnt Avanti-Fotowettbewerb „Mobilität“
Der Verein „Avanti - Mobile Zukunft Schwarzenbruck“ will die Verkehrswende proaktiv mitgestalten und zur verkehrspolitischen Entwicklung der Gemeinde beitragen - und das mit vielerlei Initiativen und Aktionen. Eine davon ist der Fotowettbewerb „Mobilität im öffentlichen Raum“, den Avanti gemeinsam mit dem Film-Foto-Videoclub Schwarzenbruck (FFVC) durchführte. Gesucht waren kreative, aber auch experimentelle Fotos zu diesem Thema, einfach „bewegende Gedanken, wie Mobilität genutzt werden soll“, wie es erster Vorsitzender Mario Rubel bei der Vernissage im Schwarzenbrucker Rathaus formulierte.
Es gab 84 Einsendungen, aus denen die Jury aus Mitgliedern von FFVC und Avanti sowie Christian Geist von „Der Bote“ und Verena Loibl, Radverkehrsbeauftragte des Landkreises Nürnberger Land, 40 auswählten, die in der Ausstellung gezeigt werden. Gewünscht war, dass sich die Fotografen unter anderem mit den Fragen „Was bedeutet Mobilität für Dich?“ und“ Welche Erfahrungen und Herausforderungen mit Mobilität möchtest Du mit uns teilen?“ auseinandersetzten. Die Ausstellungseröffnung im Schwarzenbrucker Rathaus zeigte, dass dies auf vielerlei Weise eindrucksvoll gelungen ist, wie Achim Hofmann von Avanti und Robert Schuster vom FFVC als Jurymitglieder übereinstimmend betonten. „Gerne war der FFVC bei der Realisierung beratend und unterstützend tätig, und wir sehen dies auch als ein gutes Beispiel der Zusammenarbeit von Vereinen“, so der FFVC-Vorsitzende Schuster. Auch Anita Kral-Bielefeld vom Kulturnetzwerk Schwarzenbruck, das die zeitliche Planung und Verteilung der Ausstellungen im Rathaus organisiert, lobte ebenso wie 2. Bürgermeisterin Petra Hopf diese gelungene Kooperation.
Achim Hofmann dankte allen Einsendern und wies darauf hin, dass letztlich nur Nuancen für die Auswahl und die Platzierung der fünf besten Fotos ausschlaggebend waren. Platz 5 erreichte Paul Hofmann mit „Streetart Georgetown“ und Platz 4 Jasmin Alber mit „Cuba“. Für sie und die drei Erstplatzierten gab es Urkunden, Monika Rösler erhielt auf Platz 3 für „Rast“ dazu noch einen Gutschein zum „Fahrrad-Film-Festival“, Markus Rauh als Zweitplatzierter für „Drei Wege zur Mobilität“ zwei Eintrittskarten zu einem Avanti-Reisevortrag und der Sieger Jürgen Schellemann für „Geisterbahn“ einen Einkaufsgutschein von „Speiche und Co.“
„Wir stehen für gleichberechtigte Mobilität - diese Mobilität steht nicht nur für Bewegung in Räumen, sondern auch für gedankliche Mobilität. Und der Fotowettbewerb kann einen Teil zum Aufbruch dazu leisten“.